Awards
Marken-Award
Die absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing und der Bundesverband Marketingclubs (BVMC) haben den Marken-Award für exzellente Leistungen in Branding und Markenführung ins Leben gerufen.
Eine Erfolgsgeschichte im Zeichen der Exzellenz

25 Jahre Marken-Award
Seit einem Vierteljahrhundert steht der Marken-Award für herausragende Leistungen in der Markenführung. 25 Jahre voller Innovation, Kreativität und Leidenschaft für starke Marken, die ihre Strahlkraft auf dem Markt bewiesen haben.
Dieses Jubiläum markiert nicht nur einen Meilenstein für den Award selbst, sondern auch für all jene, die durch ihre wegweisenden Strategien und Visionen dazu beigetragen haben, Marken nachhaltig erfolgreich zu machen.
Eine hochkarätig besetzte Jury von Fachleuten aus Management, Marketing, Medien und Agenturen entscheidet in einem zweistufigen Auswahlverfahren über die Gewinner*innen in jeder Kategorie.
25. Auflage des traditionsreichen Preises
Seit 2001 prämieren der Bundesverband Marketing Clubs (BVMC) und die absatzwirtschaft bereits exzellente Leistungen in der Markenführung mit dem Marken-Award. Preisträger im vergangenen Jahr waren die R+V Versicherung in der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement“ und die Nichtregierungsorganisation Hate Aid in der Kategorie „Markenführung“. Als beste Markenpersönlichkeiten des Jahres 2024 wurde Viva-con-Agua-Mitgründer und Aktivist Michael Fritz ausgezeichnet.
Nun geht es in die nächste Runde. Unternehmen und Agenturen können sich ab sofort in folgenden Kategorien um eine der begehrten Trophäen bewerben:
Kategorie „Markenführung“
Für diese Kategorie können sich Marken mit einer hervorragenden Strategie und nachweisbarem Erfolg bei einer von ihnen definierten (Kommunikations-)Maßnahme bewerben. Das können strukturelle Cases wie der Aufbau von Markenarchitekturen, erfolgreiche Kundenprojekte oder 360-Grad-Kampagnen sein.
Kategorie „Gesellschaftliches Engagement“
Umwelt- und Naturschutz, Gleichberechtigung, soziale Verantwortung: Marken haben das Potenzial, auf vielfältige Weise ihren Beitrag zu einer besseren Zukunft zu leisten. Sie können dabei nicht nur auf veränderte Gewohnheiten von Verbraucher*innen reagieren, sondern diese aktiv beeinflussen. Für diese Kategorie können sich Marken bewerben, die sich in besonderer Weise um ein gesellschaftliches Thema verdient machen, das nicht (vorrangig oder ausschließlich) dem eigenen Erfolg dient.
Bewerbungen können bis zum 4. April 2025 hier eingereicht werden.
Weitere Infos zum Marken-Award erhalten Sie hier.
Hate Aid und die R+V gewinnen Marken-Award
Beim Marken-Award werden seit 2001 exzellente Leistungen in der Markenführung und außergewöhnliches Engagement für gesellschaftlich relevante Themen prämiert. Unternehmen bewerben sich mit Cases, eine Jury trifft eine Vorauswahl und die besten präsentieren ihre Cases noch einmal vor der Jury. Außerdem wird eine Markenpersönlichkeit, in diesem Jahr Michael Fritz, gekürt.
Wie omnipräsent und wichtig die Themen Haltung und Werte im Marketing sind, spiegeln die weiteren Preisträger wider: In den Kategorien „Gesellschaftliches Engagement“ und „Markenführung“ setzten sich die Menschenrechtsorganisation Hate Aid und die genossenschaftliche R+V Versicherung gegen eine starke Konkurrenz durch.
„Das Zeichen, das wir mit der Auszeichnung setzen, ist ein ganz wichtiges“, sagte Silke Grell, Director Marketing Fritz-Kola und Jurorin, in ihrer Laudatio für Hate Aid. Grell hob besonders die Leidenschaft und die Inspiration hervor, die nötig waren, um aus der Beratungsstelle gegen Hass und Mobbing im Netz eine Menschenrechtsorganisation zu machen. „Dafür braucht es eine starke Markenführung.“
Die Co-Geschäftsführerin von Hate Aid, Josephine Ballon, nahm den Preis mit den Worten entgegen: „Das ist eine große Ehre für uns und nicht selbstverständlich.“ Die NGO sei auf Sichtbarkeit angewiesen, um weiter die nötigen Fördergelder und Spenden zu erhalten, die ihre Arbeit ermöglichen. Doch das allein reiche nicht aus, so Ballon: „Wir haben etwas, das man mit Geld nicht kaufen kann: unbedingten Willen.“
Nicht das Budget zählt, sondern die Kreativität
Einen Einblick in die Juryarbeit gab der BVMC-Präsident und Juryvorsitzende Claudio Montanini: „Am Ende wirkt es so leicht, aber wir haben uns die Köpfe heiß geredet.“ Die Jury habe viel Zeit investiert und sich in zwei Stufen mit den Cases auseinandergesetzt. Dass die Finalisten alle preiswürdig waren, habe die Entscheidung erschwert und zwischendurch sogar zu heftigen Diskussionen geführt. Hinter den Entscheidungen haben sich schließlich alle Jurorinnen und Juroren versammelt.
Dass sich mit Hate Aid ein vermeintlich „Kleiner“ durchgesetzt hat, der mit seinem Markenaufbau erst vor wenigen Jahren begonnen hat, kommentierte Jan Leiskau so: „Wir als Jury bewerten Kreativität, dabei geht es nicht immer nur ums große Budget.“ Leiskau ist Jurymitglied und als Geschäftsführer der solutions by Handelsblatt Media Group auch der Gastgeber des Abends, an dem noch eine weitere Marke für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurde: die R+V.
Die Bilder von der Party danach:
Die Kategorien
Mit dem Marken-Award werden Unternehmen ausgezeichnet, deren Marketingleistungen nachweislich auf den Erfolg des Unternehmens eingezahlt haben.
Die Gewinner 2023
Markenführung
- CFP Brands (Fisherman’s)
für die erfolgreiche Neuausrichtung der Marke Fisherman’s Friend in der jungen Zielgruppe
Gesellschaftliches Engagement
- Telekom
für die Initiative „Gegen Hass im Netz“
Markenpersönlichkeit
- Tatjana Kiel
CEO Klitschko Ventures / Initiative "We are all Ukrainians" - Alicia Lindner
Co-CEO and Co-Owner, Annemarie Börlind & DadoSens
Die Gewinner 2022
- IU Internationale Hochschule in der Kategorie Markenführung und
- Ohhh! Foundation in der Kategorie Gesellschaftliches Engagement
Impressionen
Weitere Informationen
Alle Informationen rund um den Marken-Award sowie die bisherigen Preisträger finden Sie hier.