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Kolumne

Lieferkettenverantwortung als Markenaufgabe

Eine der interessantesten letzten Aufgaben der Großen Koalition ist das
Lieferkettengesetz, das die Unternehmensverantwortung für
die Supply Chain und entsprechende menschenrechtliche
und umweltbezogene Sorgfaltspflichten regulieren sollen.

07_08/2021

Das Lieferkettengesetz ist erklärter politischer Wille der scheidenden Bundeskanzlerin und wurde maßgeblich durch die Ministerien für Arbeit und Soziales von Bundesminister Hubertus Heil (SPD) sowie für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit von Bundesminister Gerd Müller (CSU) vorangetrieben. Am 11. Juni 2021 ist das Gesetz im Bundestag verabschiedet worden, trotz erheblicher Widerstände aus Teilen der Unternehmerschaft; insbesondere die zivilrechtlichen Haftungsaspekte werden von der Industrielobby stark kritisiert.

  • Hohe Nachfrage nach Transparenz und Verantwortungsübernahme
  • Begrenztes Transparenzangebot
  • Rollenmodelle und Marken-Pioniere

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Autor

Dr. Jan Dirk Kemming

Professor für Medienmanagement und Kommunikation und Chief Creative Officer sowie Head of Sustainability, Weber Shandwick