Whitepaper
Die Zukunft der Cookies in der Werbebranche
Verzweiflung machte sich unter Werbetreibenden breit und unter Datenschützern brach Jubel aus. Der Bundesgerichtshof hat mit seiner Entscheidung, dass nur notwendige Cookies ohne Zustimmung verwendet werden dürfen, für diese diametralen Gefühlsausbrüche gesorgt.
03/2021
Cookies sind so etwas wie das Schmieröl des Internets, freundlicher gesagt vielleicht das Wasser des Internets. Ohne Cookies geht vieles im Internet nicht mehr, oder nur noch mit deutlich höherem Aufwand. Die Maschinerie einer seit Jahren boomenden Industrie würde ohne die technischen Kekse deutlich ins Stottern geraten. Mozilla Firefox und Safari von Apple sind die ersten beiden Browsertypen gewesen, die Cookies von Drittanbietern (3rd-Party-Cookies) standardmäßig unterbunden haben. Nun hat Google vor kurzem mit seiner Ankündigung im firmeneigenen Blog, neben der schon bekannten Absicht, in 2022 es Apple und Mozilla gleichzutun, für noch mehr Aufregung gesorgt. Die Frage ist aber doch: Ist diese Aufregung berechtigt? Stirbt der Cookie wirklich so schnell, wie es von manchen gerne behauptet wird? Dieser Frage möchte dieses Whitepaper nachgehen.
Heute nutzen wir Cookies in der Werbebranche zur Speicherung von Nutzerverhalten. Wir sammeln die Daten der User, um sie besser für Werbebotschaften identifizieren zu können. Wir können Werbung zielgerichteter ausspielen, Streuverluste minimieren (ein sicherlich nicht von jedem verfolgtes Ziel) und dadurch mit Werbebudgets verantwortungsvoller umgehen.
Viele User und Datenschützer sehen das anders und wollen die Cookies, die personalisierte Werbung möglich machen, lieber heute als morgen vom „Desktop“ haben.
Inhalt
- Aufgaben des Cookies
- Data-driven Marketing ohne Cookies?
- Alternativen
- Kritisch hinterfragt
Die Autoren
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